Da Aktivkohle hohe Anforderungen an die Wasservorbehandlung stellt und der Preis für Aktivkohle teuer ist, wird Aktivkohle in der Abwasserbehandlung hauptsächlich zur Entfernung von Spurenverunreinigungen im Abwasser eingesetzt, um den Zweck der Tiefenreinigung zu erreichen. Das ölige Abwasser aus der Raffinerie wird zunächst durch Ölabscheidung, Luftflotation und biologische Behandlung und dann durch fortschrittliche Behandlung durch Sandfiltration und Aktivkohlefiltration behandelt. Der Phenolgehalt des Abwassers sank von 0,1 mg/L (nach biologischer Behandlung) auf 0,005 mg/L, der Cyanidgehalt sank von 0,19 mg/L auf 0,048 mg/L und der CSB sank von 85 mg/L auf 18 mg/L.